Vorbereitung auf einen Hundewelpen
• Schütte kalten Apfelsaft auf den Teppichboden und laufe barfuss im Dunkeln herum.
• Gleich nach dem Aufwachen: stelle dich in den Regen (solang es noch stockfinster ist) und wiederhole: Guter Hund, mach Pipi, beeil Dich, mach schon...
• Bedecke Deine beste Kleidung mit Hundehaaren. Bei dunkler Kleidung verwende helle Haare und bei heller Kleidung dunkle Haare. Außerdem lasse in deinem Morgen-Kaffee einige Hundehaare schwimmen.
• Spiel Fangen mit einem nassen, schleimigen Tennisball.
• Renn’ barfuss durch den Schnee, um das Gartentor zu schließen.
• Wirf einen Wäschekorb mit sauberer Wäsche um und verteile die Stücke über den ganzen Boden.
• Lass Deine Unterwäsche im Wohnzimmer liegen, denn dorthin bringt sie der Hund sowieso. (Besonders dann, wenn man Gäste hat).
• Spring aus deinem Sessel, kurz bevor deine Lieblingssendung im Fernsehen vorbei ist und renne zur Tür, schreiend: Nein! Nein! Mach das draußen. Versäume den Schluss deiner Sendung.
• Schütte morgens Schokopudding auf den Teppich und warte bis nach der Arbeit, um es sauber zu machen.
• Nimm einen Schraubenzieher und schnitze Löcher in ein Bein deines Esstisches - es wird sowieso angekaut.
• Nimm eine warme, weiche Decke aus dem Trockner und roll dich in sie ein. Dieses Gefühl hast du, wenn ein Welpe auf deinem Schoß einschläft
(Verfasser unbekannt)
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Die Fährtenprüfung
Schlecht geschnüffelt, hoch gekuckt,
eine kleine Maus verschluckt,
fand den Ort nicht wo gewinkelt,
mehrfach in die Spur gepinkelt,
einmal leider Platz vergessen,
Gänseblümchen aufgefressen,
Hundeführer schlimm genarrt:
zweites Suchobjekt verscharrt,
zwölf Kartoffeln fein sortiert,
toten Maulwurf exhumiert,
Fährtenleine durchgekaut,
hinter Hasen abgehaut.
Bin der LIEBSTE HUND von allen,
Richter sagte: "Durchgefallen....
Verfasser: Unbekannt!
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Rassebeschreibung Labrador
Der Labrador liegt immer und überall maximal im Weg und kann dabei deutlich mehr Raum einnehmen, als ihm größenmäßig zusteht.
Er kann bei Bedarf immense Mengen Haar verlieren (auch direkt nach dem Bürsten).
Der Labrador beachtet Fremde draußen nicht - außer man verlässt sich darauf, dass er Fremde nicht beachtet.
Er hat eine immense Begabung dafür, den Augenblick zu finden, in dem man seinen Menschen maximal blamieren kann.
Die Pfoten sind rundlich, kräftig und kompakt und können große Dreckabdrücke auf heller Kleidung und frisch geputztem Boden hinterlassen.
Labradore schätzen Ansprache und unsere volle Aufmerksamkeit. Darum stupsen sie einen besonders gern mit der Nase an den Arm, wenn man in der Hand eine volle Kaffeetasse hat.
Den Labrador gibt es in drei Farbschlägen: schwarz, braun und gelb. Wenn sie richtig dreckig sind, kann man die Farbschläge allerdings kaum auseinander halten.
Alle Labradore bekommen nie genug Futter.
Labradore sabbern nicht ein bisschen. Labradore sabbern wenn, dann ganz viel! Außerdem beherrschen sie die Kunst, mit nur einem Liter Wasser im Napf die gesamte Napfumgebung zentimeterhoch unter Wasser zu setzen.
Ein auf einem tausende von Hektar großem Feld herumtobender Labrador wird mit größter Akkuratesse in den Knien seines Besitzers bremsen und versuchen, ihn so auf dem Boden der Tatsachen zu halten.
Labradore wissen aufgrund ihrer überragenden Intelligenz praktisch alles besser als ihre Menschen und können daher selbst am besten entscheiden, wann es Sinn macht zu gehorchen.
Labradorwelpen finden immer einen Weg unter die Füße ihrer Leute.
Labradore haben einen ausgeprägten Sinn für Humor. Leider.
Der Glaube, dass Labradore mit zunehmendem Alter vernünftiger werden, ist falsch.
Labradore können vorsichtig spielen. Sie ziehen es aber vor, das nicht zu tun.
Der Labrador folgt seinem Alphatier bedingungslos überallhin - es sei denn, irgendjemand anderes isst gerade Kuchen oder etwas anderes Leckeres und geht in die andere Richtung.
Der Labrador verfügt über "will to please", leidet aber unter temporärer Taubheit, wenn es um die Ausführung von in seinen Augen sinnlosen Befehlen geht. Ansonsten hört der Labrador über größte Distanzen, über mehrere Zimmer und Stockwerke hinweg, wenn z.B. die Tür zur Vorratskammer geöffnet wird, wo seine Leckerlis lagern oder die Keksbox geöffnet wird.
Der Labrador verfügt über eine perfekt arbeitende innere Uhr - an Tagen, an denen seine Menschen ausschlafen können, wird ab halb sechs permanent der Schlafplatz gewechselt, laut geseufzt, Pfoten geleckt und mit der Rute der Teppich geklopft. An Tagen, wo sein Chef mal früher raus muss, wird so lange auf dem Schlafplatz gepennt, bis sein Mensch fertig angezogen an der Tür steht.
Ein eleganter, klitsch nasser Labrador zieht es grundsätzlich vor, sich an den Beinen seines Menschen zu trocknen.
Labradore haben eine ganz, ganz andere Vorstellung von "wohlriechend" als ihre Menschen.
Labradore können durch hohes juchzendes Jaulen ihrer Begeisterung Ausdruck verleihen: es gibt unter ihnen recht viele Exemplare, die in ihrer Freude über menschliche und tierische Bekannte zu Sangeskünstlern werden! - Für Uneingeweihte klingt dieses Freudengejohle allerdings eher, als hätten Sie Ihrem Hund massive Schmerzen zugefügt. Vorsicht also vor dem Tierschutzverein!
Labradore haben ein praktisch selbstreinigendes Fell. Diese Tatsache ermächtigt sie im gleichen Zuge dazu, täglich, bei jeder Witterung, in den dreckigsten und schlammigsten Tümpeln, Pfützen, Bächen und Seen zu baden. Die Selbstreinigende Funktion erweitert sich jedoch nicht auf die unmittelbare Umgebung eines Labradors.
Unbekannter Verfasser
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Wenn du den Tag ohne Kaffee beginnen kannst, ohne gereizt zu sein;
Wenn du immer fröhlich bist und Wehwehchen und Schmerzen ignorieren kannst;
Wenn du jeden Tag dasselbe essen kannst und dafür noch dankbar bist;
Wenn du Verständnis hast, dass die Menschen, die du liebst, manchmal ohne Grund ihre Aggressionen an dir auslassen;
Wenn du einen reichen Freund nicht besser als einen Armen behandelst;
Wenn du der Welt ohne Lüge und ohne Täuschung gegenüberstehen kannst;
Wenn du sagen kannst, dass es in deinem Herzen keine Vorurteile gegen die verschiedenen Rassen und Religionen gibt;
Wenn du bedingungslos lieben kannst, ohne Druck auszuüben oder Erwartungen zu haben;
Dann, mein Freund, bist du fast so gut wie dein Hund.
Unbekannter Verfasser
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